14. April 2021
Die Vögel zwitschern. Die Bäche plätschern. Und die Sonne lässt die Blumen sprießen. Im Frühling ist es plötzlich wieder länger hell und das Leben verlagert sich nach draußen. Die Zeitumstellung, die helleren Abende und wieder dunkleren Morgen können den Organismus allerdings ganz schön durcheinanderbringen. So mancher findet abends nicht zur Ruhe und kommt morgens nur schwer aus dem Bett. Oft können einfache Maßnahmen bereits Abhilfe schaffen. Ein abendlicher Spaziergang oder der Verzicht auf elektronische Geräte vor dem Zubettgehen zum Beispiel. Auch das Abdunkeln des Schlafraumes, gutes Lüften oder meditative Rituale können hilfreich sein. Im Hotel Pulverer erwartet Sie unser Zirbenzimmer. Die Öle und Harze des Zirbenholzes wirken beruhigend und können den Schlaf fördern. In einem solchen Zirbenbett ist die Schlafqualität daher nachweislich höher als in einem normalen Bett. Daneben hat auch die Ernährung in puncto Schlaf ein Wörtchen mitzureden. Viele fragen sich zu Recht: Was soll ich vorm Schlafen essen und was lieber nicht? Im Folgenden werden schlaffördernde Lebensmittel vorgestellt:
Grundsätzlich gilt: Je mehr Verdauungsarbeit der Körper abends noch leisten muss, desto schwieriger ist es, ihn herunterzufahren und auf die Nacht vorzubereiten. Essen Sie daher zwei bis drei Stunden vor dem Schlafen keine allzu großen, schwer verdaulichen oder fettigen Speisen mehr. Der wichtigste Botenstoff für einen angenehmen Schlaf ist Melatonin. Dieser ist in bestimmten Lebensmitteln bereits fertig enthalten. Meistens braucht der Körper allerdings Serotonin, um ihn herstellen zu können. Dieses Hormon setzt sich wiederum aus Inhaltsstoffen zusammen, die wir unserem Körper ebenfalls durch die richtige Nahrung zuführen können. Hierbei spielen vor allem das entspannende Magnesium, Calcium, Vitamin B6, Folsäure und die Aminosäure Tryptophan eine wichtige Rolle. Folgende schlaffördernde Lebensmittel enthalten diese Müde-Macher:
Umgekehrt können Sie Ihren Schlaf auch dann verbessern, wenn Sie auf gewisse Lebensmittel verzichten. Dazu gehören in erster Linie solche, die den Körper anregen, wie koffeinhaltige Nahrungsmittel, Kaffee, bestimmte Tees und Energy-Drinks. Meiden Sie außerdem Lebensmittel, für deren Verdauung der Körper besonders viel Energie benötigt und die Leber alle Hände voll zu tun hat. Dazu zählen Alkohol, Süßes, Frittiertes, Paprika, Salat, Fleisch, Wurst und generell rohe Nahrungsmittel. Speziell bei Milchprodukten sollten Sie auf besonders reife Käsesorten wie Camembert, Gouda, Mozzarella oder Parmesan verzichten und stattdessen zu Emmentaler greifen. Meiden Sie zudem Sauerkraut, konservierte Fische, saure Gurken und Oliven, denn sie enthalten das anregende Tyramin.
Übrigens: Das Hormon Serotonin, das dem Körper hilft, den richtigen Biorhythmus zu finden und bei der Melatonin-Produktion eine tragende Rolle spielt, wird gleichzeitig als Glückshormon bezeichnet. Produziert Ihr Körper ausreichend Serotonin, sind Sie auch automatisch ausgeglichener, haben gute Laune und sehen die Welt positiver. Ein weiterer Glücksbooster im Frühjahr ist die Natur. Studien beweisen: Wer regelmäßig im Wald spaziert, stärkt nicht nur das Immunsystem und erhöht die Lungenkapazität, sondern reduziert außerdem Stress und fühlt sich ausgeglichener. Machen wir das bei sonnigem Wetter, sammeln wir zudem Vitamin D. Auch dieses stärkt unser Immunsystem, kräftigt Knochen und Muskulatur und wirkt sich positiv auf unser Herz-Kreislaufsystem und unsere Psyche aus. Wer im Frühjahr auf eine Kombination aus erholsamem Schlaf, richtiger Ernährung und Bewegung an der frischen Luft setzt, dem kann die Frühjahrsmüdigkeit somit nicht viel anhaben. Im Hotel Pulverer ist es ein Leichtes, die Tage nach diesen Grundsätzen auszurichten. Wir bieten Ihnen nicht nur unser Zirbenzimmer an, sondern setzen auch auf eine gesunde, ausgewogene Küche. Und eine beeindruckende Naturkulisse, nämlich die des Biosphärenparks Nockberge, wartet direkt vor der Haustür. Also: Bereit für frühlingshafte Glücksgefühle? ?